Förderzuschüsse Sicherheit: Sicherheit rund ums Haus
Um sich vor Einbrechern zu schützen, raten die polizeilichen Beratungsstellen dazu, Fenster und Türen einbruchhemmend nachrüsten zu lassen. Bei Bund und Ländern gibt es dazu Förderprogramme, die Mieter und Eigentümer bei diesen Investitionen unterstützen. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) stellt zum Beispiel im Rahmen seines Programms „Energieeffizient Sanieren“ Finanzierungsmöglichkeiten zur Verfügung. Im dritten Teil der PolizeiDeinPartner-Serie „Alles rund um Einbruchschutz“ erklärt Dr. Frank Heidrich, Leiter der Abteilung „II C Wärme und Effizienz in Gebäuden, Forschung“ des BMWi, welche Bedingungen dazu erfüllt werden müssen und was man sonst noch beachten sollte, wenn man diese Förderungen in Anspruch nehmen möchte.
Wer kann Förderanträge stellen?
Jeder, der Eigentümer oder Mieter einer Wohnung oder eines Hauses ist kann einen Antrag auf Einbruchschutz Förderung stellen. Das sind üblicherweise Wohnungsunternehmen, -genossenschaften, aber auch private Eigentümer von Ein- oder Zweifamilienhäusern. Aber auch als Mieter kann man Zuschüsse anfordern. Allerdings sind hier nicht so viele Maßnahmen möglich, die man ohne Zustimmung des Vermieters durchführen lassen kann. Man kann vielleicht die Wohnungstür von innen verstärken, aber sobald man Türen oder Fenster komplett austauschen lassen möchte, muss man sich die Erlaubnis dazu einholen. Üblicherweise laufen solche größeren Maßnahmen deshalb auch direkt über den Vermieter.
Wie wird genau gefördert?
Es gibt im Rahmen des Programms entweder Investitions-Zuschüsse oder zinsgünstige Kredite – je nachdem, wie groß die geplanten Maßnahmen angelegt sind. Einbruchschutz Förderung bekommen etwa Eigentümer von Ein- oder Zweifamilienhäusern oder Wohnungseigentümer. Alle anderen erhalten in der Regel Kredite. Seit dem 1. August 2015 kann man für die jeweiligen Maßnahmen außerdem Tilgungszuschüsse in Höhe von 7,5 Prozent erhalten. Das heißt: Man beantragt den Kredit, bezahlt davon die Handwerkerrechnung und reicht den Nachweis bei der Bank ein. Dann bekommt man 7,5 Prozent der Kreditsumme gutgeschrieben.
Von wem erhält man die Fördergelder?
Die Förderzuschüsse kann man direkt bei der KfW-Bankengruppe, also der bundeseigenen Bank, beantragen. Ein genehmigter Kredit würde über die Hausbank laufen. Auf der KfW-Webseite sind alle Informationen rund um die Förderung zusammengefasst. Die Förderprogramme der einzelnen Bundesländer kann man beispielsweise über die BMWi-Förderdatenbank abfragen – etwa indem man das Stichwort „Einbruch“ eingibt.
Was genau wird gefördert?
Einbruchschutzmaßnahmen im Rahmen des Programms „Energieeffizient Sanieren“ werden dann gefördert, wenn Wohnungen oder Häuser durch die geplanten Maßnahmen energiesparender werden. Was im Bereich Einbruchschutz gefördert wird, ist genau festgelegt und kann in den Anlagen zu den Merkblättern 151/152 für Kredite und 430 für Zuschüsse zu dem Programm nachgelesen werden. Dazu gehört etwa der Einbau oder Austausch von Haus- und Wohnungstüren sowie Fenstern oder Fenstertüren. Fenster kann man auch energetisch ertüchtigen und in diesem Zusammenhang etwa Pilzkopfverriegelungen oder durchwurfhemmende Scheiben nachrüsten.
Gefördert werden aber auch Fenstergitter oder Rollläden. Bei Türen kann dabei zum Beispiel die Nachrüstung von Mehrfachverriegelungen, verdeckt liegenden Profilzylindern oder Bandseitensicherungen gefördert werden. Einbruchschutzmaßnahmen im Rahmen des Programms „Altersgerecht Umbauen“ werden dann gefördert, wenn in Wohnungen oder Häusern durch die geplanten Maßnahmen Barrieren abgebaut werden. Infos dazu gibt es in den Merkblättern und Anlagen zu den Programmen 159 für Kredite und 455-E für Zuschüsse.
Was kann denn explizit nicht gefördert werden?
Unser Förderprogramm umfasst nur Maßnahmen zur mechanischen Sicherung, aber keine zu elektronischen Sicherungen wie etwa Einbruchmeldeanlagen. Im Programm „Altersgerecht Umbauen“ vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) werden aber auch solche Maßnahmen gefördert. Generell sind außerdem gewisse Mindestauszahlungsbeträge festgelegt. Das heißt, es gibt erst ab einer gewissen Summe Fördergelder. Ansonsten wird einfach der Verwaltungsaufwand zu groß, wenn etwa Kleinstbeträge wie 50 Euro erstattet werden sollen. Außerdem stellt sich in so einem Fall auch die Frage, ob eine solche Maßnahme umfassend genug ist. Es sollte schon ein Konzept für die Wohnung dahinter stehen, damit auch wirklich eine erhöhte Sicherheit gewährleistet ist.
Was ist zu beachten, wenn man einen Antrag zur Förderung stellen möchte?
Der Antrag muss auf jeden Fall vor Beginn der Arbeiten gestellt werden. Wir empfehlen auch vorab dringend eine Beratung bei einer polizeilichen Beratungsstelle. Diese unterstützen bei der Auswahl der richtigen Maßnahmen und stellen Listen mit kompetenten Handwerksunternehmen bereit. Wenn man einen Kostenvoranschlag bei einer Fachfirma eingeholt hat, kann man sich um Fördermittel bemühen.
Programme des Bundes mit denen der Länder kombinieren?
Von Seiten des Bundes gibt es diesbezüglich keine Einschränkungen, allerdings sollte man vorher noch einmal die einzelnen Bestimmungen der Länder prüfen. Denn es ist möglich, dass es dort Beschränkungen gibt oder bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein müssen. Generell ist es ratsam, sich mit beiden Förderrichtlinien zu befassen und dann zu entscheiden, was am besten passt.
Quelle: www.polizei-dein-partner.de
Einbrüche in Deutschland: Steigende Notwendigkeit von Schlüsseldiensten und Sicherheitstechnik
In diesem Beitrag werfen wir einen Blick auf die aktuellen Trends und wie Schlüsseldienste in Nürnberg und Fürth, sowie deutschlandweit, dazu beitragen, unser Zuhause sicherer zu machen.
Die Einbruchsrate in Deutschland
Die Einbruchszahlen in Deutschland sind in den letzten Jahren gestiegen, und es ist zu einer ernsten Sorge geworden. Einbrecher passen sich ständig an und nutzen neue Technologien, um Sicherheitssysteme zu überwinden. Dies erfordert von Hausbesitzern, Vermietern und Unternehmen verstärkte Sicherheitsmaßnahmen.
Die Rolle von Schlüsseldiensten
Schlüsseldienste spielen eine entscheidende Rolle bei der Sicherheit. Sie sind die ersten, die gerufen werden, wenn jemand vor verschlossener Tür steht oder nach einem Einbruch. Dienstleister wie der Schlüsseldienst Nürnberg und der Schlüsseldienst Fürth sind 24/7 verfügbar, um in Notsituationen zu helfen. Sie bieten Dienstleistungen wie Türöffnungen und den Austausch von Schlössern und Schließzylindern an.
Türöffnung und Schlossaustausch
Der Schlüsseldienst ist in der Lage, Türen zu öffnen, wenn der Schlüssel verloren gegangen ist oder sich im Schloss befindet. Dies spart Zeit und Geld im Vergleich zum gewaltsamen Öffnen der Tür. Zudem bietet er Dienstleistungen wie den Austausch von Schlössern und Schließzylindern an, um die Sicherheit zu erhöhen.
Sicherheitstechnik und Schließanlagen
In Zeiten steigender Einbruchsraten ist es sinnvoll, in Sicherheitstechnik zu investieren. Dies kann Überwachungskameras, Alarmanlagen, Zugangskontrollsysteme und hochsichere Schließanlagen umfassen. Schlüsseldienste wie Globus Schlüsseldienst Schließ- u. Sicherheitstechnik in Nürnberg und Fürth bietet auch Sicherheitsberatung an, um individuelle Lösungen für Immobilien zu entwickeln.
Die Dienste von Schlüsseldiensten sind unverzichtbar, um auf Notsituationen zu reagieren und die Sicherheit zu gewährleisten. In einer Zeit, in der Einbrüche auf dem Vormarsch sind, sind sie eine wichtige Ressource.
Fazit
Die steigenden Einbruchsraten in Deutschland machen deutlich, wie wichtig es ist, in die Sicherheit des eigenen Zuhauses zu investieren. Schlüsseldienste wie der Globus Schlüsseldienst Nürnberg und der Globus Schlüsseldienst Fürth spielen eine entscheidende Rolle bei der Bewältigung von Notsituationen und der Erhöhung der Sicherheit. Mit dem Einbau hochwertiger Schließzylinder, Sicherheitstechnik und Schließanlagen kann die Sicherheit Ihres Zuhauses nachhaltig gestärkt werden. Schützen Sie Ihr Zuhause und Ihre Familie vor Einbrüchen, indem Sie auf professionelle Sicherheitslösungen setzen.